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Symposium 2017. Erhaltungs- und Vermehrungsarbeit 4. Symposium „Biodiversität – Förderung historischer Nutzpflanzen“ Am Freitag, den 10. November 2017, fand das 4. Symposium Biodiversität - Förderung historischer Nutzpflanzen in Bad Kreuznach statt. In diesem Jahr drehte sich alles um die Erhaltungs- und Vermehrungsarbeit, insbesondere bei Gemüsesorten. Was sind die Herausforderungen bei der On-farm Erhaltung von traditionellen und regionalen Sorten? Wie können Sorten gemeinschaftlich in guter Qualität erhalten werden, was muss ich bei der Vermehrung in Hausgarten beachten. Hierzu wurden etliche regionale und auch überregionale Beispiele vorgestellt. Abschließend wurde gemeinsam diskutieren, wie wir die Sorten mit rheinland-pfälzischem Ursprung erhalten und zugänglich machen können. Fotos: Pascal Paulen Dr. Cornelia Lehmann von der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg e.V. sprach über die Herausforderungen bei der On-farm Erhaltung alter Gemüsesorten -- PDF Iris Förster von Pro Specie Rara Deutschland berichtete über die Vermehrungsarbeit traditioneller Sorten bei Pro Specie Rara Deutschland -- PDF Annette Fehrholz vom Obst- und Gartenbauverein Bengel stellte die On-farm Erhaltung im Sortengarten Wittlich auf dem Hof Breit vor und die Initiative solidarisches Saatgut beim OGV Bengel. --PDF Manfred Gerber von dem Verein Freie Saaten sprach über die In-situ Erhaltung als Grundstein einer neuen Biogartenkultur. --PDF Im Anschluss stellten Friedmunt Sonnemann (Dreschflegel), Melanie Garbner (lilatomate) und Sabine Lütt (Regenbogenschmiede) ihre Gedanken zur Erhaltungsarbeit in ihren rheinland-pfälzischen Saatgutvermehrungsbetrieben vor. Im Anschluss wurde diskutiert wie wir die Erhaltung traditioneller und regionaler Sorten in Rheinland-Pfalz verbessern können, welche Kriterien für Anbau, Auslese und Lagerung wichtig sind und wie ein tragfähiges Netz zur Sortenerhaltung aussehen könnte? Fotos: Bettina Orthmann Das Programm der Veranstaltung können Sie hier einsehen.
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